Einladung zur Bilderausstellung im Theresiensaal der Paulanerkirche Erleben Sie einzigartige Kunstwerke und genießen Sie die besondere Atmosphäre der Paulanerkirche in Wien! Die Ausstellung ist jeden Sonntag im Theresiensaal für Sie geöffnet – im Anschluss an die hl. Messe um 9:30 Uhr während des Pfarrcafés.
Kommen Sie vorbei, tauchen Sie ein in die Kunst und lassen Sie sich inspirieren. Alle Bilder stehen zum Verkauf – ein Teil des Erlöses unterstützt das Orgelprojekt der Paulanerkirche!
Ort: Theresiensaal der Paulanerkirche Wien Besichtigung: Sonntags nach der hl. Messe um 9:30 Uhr
Orgelprojekt: Leider ist der technische Zustand der historischen Orgel stark beeinträchtigt und ihr Einsatz daher eingeschränkt. Ein Neubau ist geplant, wobei die beeindruckende Außenhülle bewahrt wird.
Leider ist der technische Zustand der historischen Orgel stark beeinträchtigt und ihr Einsatz daher eingeschränkt. Ein Neubau ist geplant, wobei die beeindruckende Außenhülle bewahrt wird.
Seit nunmehr fast 4 Jahren gibt es den gemeindeübergreifenden Bibelaustausch, wo Teilnehmende derzeit hauptsächlich aus St. Elisabeth und Wieden-Paulaner sich einmal im Monat meist am 3. Montag um 19 Uhr treffen, um sich für ca. 1 Stunde über das Evangelium des jeweiligen Folgesonntags meditativ auszutauschen. Damit die Wege zur Veranstaltung für die Teilnehmenden gerecht aufgeteilt sind, findet sie monatlich alternierend im Elisabethzimmer der Gemeinde St. Elisabeth und im Theresiensaal des Paulaner Pfarrhauses statt. Die Leitung des Bibelaustausches oblag bis vor kurzem Regina Robanser und Bettina Demblin aus St. Elisabeth. Seit September dieses Jahres ist auf Regina Robanser, die sich aus zeitlichen Gründen wegen zahlreicher anderer Agenda zurückziehen musste, Iris Pioro aus Wieden-Paulaner nachgefolgt, sodass jetzt auch die Leitung gemeindeübergreifend ist. Es ist wirklich schön, wenn die Zusammenarbeit zwischen zwei Gemeinden so harmonisch, sich gegenseitig stützend und fruchtbringend gelingt! Es sind allerdings Interessierte aus allen vier Gemeinden unserer Pfarre zur Frohen Botschaft herzlichst willkommen, über Gottes Wort im Alltag gemeinsam nachzudenken und ganz frei und ohne Vorkenntnisse den anderen Teilnehmenden an der Veranstaltung mitzuteilen, was die jeweilige Bibelstelle für Assoziationen in Bezug auf unser Leben weckt. Wichtig ist, dass jede*r die Sichtweise des/der anderen so stehen lässt, wie sie gerade unter dem Eindruck von Gottes Wort ausgedrückt wird. Es geht nicht darum, andere vom eigenen Standpunkt zu überzeugen, sondern gemeinsam zu erleben, wie Gottes Geist durch uns sich zu entfalten versucht, in welcher Vielfalt er zu uns und durch uns spricht und wirkt, sodass wir in dieser Form des Austausches die Chance haben, einander zu bereichern und in gegenseitiger Wertschätzung kennen zu lernen.
Am Sonntag, den 6. Oktober 2024, durften wir gemeinsam das Fest der Heiligen Schutzengel in unserer wunderschön Kirche feiern. In besonderer Atmosphäre gedachten wir der Engel, die uns Tag für Tag begleiten und beschützen. Die Festmesse wurde auf bewegende Weise musikalisch vom Vokalensemble Vox Cordis gestaltet, das mit seinen klangvollen Stimmen die Feierlichkeit auf besondere Weise unterstrichen hat.
Ein ganz besonderer Dank gilt auch all jenen, die geholfen haben, das Fest nach der Messe auf dem Kirchenvorplatz in Form einer herzlichen Agape weiterzufeiern. Durch diese Unterstützung konnten wir den Tag in Gemeinschaft ausklingen lassen – ein schöner Moment des Austauschs und der Freude.
Mögen die Heiligen Schutzengel uns weiterhin auf all unseren Wegen begleiten.
Fotos: Tomislav Josipović Alle Rechte vorbehalten!
Das Patrozinium unserer Pfarrgemeinde Wieden-Paulaner feiern wir, da unsere Kirche den heiligen Schutzengeln geweiht ist, normalerweise am 2. Oktober. Da dieses Jahr das Fest auf einen Mittwoch fällt, also mitten in einer Arbeitswoche liegt, werden wir 2024 das Schutzengelfest ausnahmsweise am darauffolgenden Sonntag, den 6. Oktober um 9.30 Uhr feiern. Es wird die Festmesse der Chor Vox Cordis musikalisch feierlich gestalten. Dieser Chor probt seit einiger Zeit wöchentlich im Schutzengelsaal im Pfarrhaus, ist also mit unserer Pfarrgemeinde verbunden. Nach der Festmesse wird es, wenn es das Wetter zulässt, eine Agape am Kirchenvorplatz, dem Irene-Harand-Platz, geben. Alle sind zur Mitfeier unseres Patroziniums herzlich eingeladen!
Die Liturgie-Kreativ-Werkstatt (intern kurz LKW genannt) unserer gemeinsamen Pfarre zur Frohen Botschaft ist ständig auf der Suche nach (neuen) niederschwelligen Angeboten, um neben den (leider immer weniger werdenden) Mitgliedern unserer Gemeinden auch denjenigen, die durch die „althergebrachten“ Formen und bestehenden Angebote im Bereich der Liturgie in ihren aktuellen Lebenssituationen nicht mehr abgeholt werden, neue Formen des gemeinsamen Gebets, des Lobes und des Dankes an Gott zu ermöglichen.
Die wunderschöne Kirche zu den Heiligen Schutzengeln liegt quasi „am Eingangstor“ zur Inneren Stadt; tagtäglich gehen und fahren am Morgen Tausende auf dem Weg zur Arbeit und Schule an ihr vorbei. Unsere Überlegung war nun, diese Situation aktiv wahrzunehmen und zu (sehr) früher Morgenstund‘ einmal monatlich ein kleines Morgengebet zu organisieren, eine „Stelle“ im spätwöchentlichen Tagesablauf, an der konkret Dank gesagt und positive Energie „getankt“ werden kann. Gesang und kleine Symbolhandlungen (z.B. Kerzen anzünden, Weihrauch einlegen) für alle Mitfeiernden soll allen helfen, einen stärkenden Moment zu erleben und Gott Dank sagen zu können.
Der Mensch lebt zwar nicht vom Brot allein, aber ein kleines gemeinsames Frühstück soll ein jedes dieser Morgengebete auch „leibstärkend“ abrunden und die Möglichkeit für persönliches Kennenlernen und Gedankenaustausch geben.
Wir suchen auch noch Frühaufsteher, die gerne mal die Vorbereitung und Durchführung eines dieser monatlichen Termine übernehmen wollen; bitte direkt in der Pfarrkanzlei oder bei Pfarrer Gerald melden!
Hier nun die konkreten Eckdaten der neuen morgentlichen „D/Tankstelle“:
Wann: jeden letzten Freitag im Monat um 06:00 (für 2024: 27.9. / 25.10. / 29.11.)
Wo: „Paulanerkirche“, Loretto-Kapelle (Zugang durch die Kirche)
Dauer: ca. 20-25 Minuten + anschl. Frühstück (zusammen max. 1h)
Ganz offensichtlich war Jesus Jude und ist das Christentum aus dem Judentum entstanden.Und doch hat mit Jesus, dem Christus, und mit seinen Anhängern etwas grundsätzlich Neues begonnen, das über eine innerjüdische Gruppierung rasch weit hinausging. Doch wasbedeuten die Zusagen Gottes an sein Volk im Alten Bund angesichts des Heils, das dem neuen Gottesvolk in Christus zugesagt ist? Wie stellt sich das Verhältnis von Altem und Neuem Bund dar?
Aus einer christlichen Perspektive geben vor allem die Evangelien darauf eine Antwort, und sie tun dies, typisch biblisch, durch Rückgriff auf konkrete Personen, die dezidiert an dieser Schwelle stehen und den Übergang gewissermaßen verkörpern: Johannes der Täufer, Simeon und Hanna, Josef und Maria. Ihnen sollen die BTB-Abende des neuen Pfarrjahres gewidmet sein:
2024-10-10: Die Mutterschaft Mariens 2024-11-21: Josef und die Flucht nach Ägypten 2024-12-12: Maria und der Engel 2025-01-16: Jung und alt 2025-02-13: Wunderkind Johannes 2025-03-27: Simeon und Hanna 2025-04-24: Der Anfang der Zeichen Jesu 2025-05-22: Die Botschaft des Täufers 2025-06-26: Maria, Mutter der Kirche
Die Gottesdienstfeiern und -andachten in der Karwoche und zu Ostern sind dieses Jahr gut angenommen worden. Außer bei der Karfreitagsliturgie war die Anzahl der anwesenden Gläubigen in der Paulanerkirche mehr als zufriedenstellend. Dank der professionellen Vorbereitung der einzelnen Feiern zwischen Palmsonntag und der Auferstehungsfeier am Karsamstag durch Tomislav Josipović – ihm gebührt ein großes Dankeschön (!) – sind die einzelnen Gottesdienste und Andachten ohne große Schwierigkeiten über die Bühne gegangen. Am Palmsonntag hat uns nur das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, sodass es statt einer Palmprozession vom Mozartplatz nur eine Miniprozession vom Irene-Harand-Platz in die Paulanerkirche gab. Am Gründonnerstag gab es bei der Abendmahlsfeier nicht nur die Kommunion in beiderlei Gestalten, sondern auch eine Fußwaschung, zu der Pfarrvikar Boris einlud. Allerdings konnten nur drei Personen gefunden werden, die sich einen Fuß waschen ließen. Daher wird für das nächste Jahr angeregt, dass die Fußwaschung schon in den Paulaner Nachrichten und in mehreren Gottesdiensten genauer erklärt und beworben werden soll.
Am Karfreitag war der Kreuzweg am Nachmittag – also ungefähr genau zur Todeszeit Jesu am Kreuz – überraschend gut besucht. Sehr schön war bei der Karfreitagsliturgie am Abend mit der Passionsgeschichte, den großen Fürbitten und der Kreuzverehrung die Darreichung einer Tulpe bei letzterer. Am Samstag gab es wie jedes Jahr zwischen 8 Uhr und 18 Uhr die Möglichkeit im Rahmen der Grabwache beim Grab Jesu beim mittleren Seitenaltar zu beten. Leider ist es dieses Jahr nicht gelungen, dass zu jeder halben Stunde sich eine Person zum Beten beim Grab eingefunden hat, vor allem am Nachmittag gab es größere Lücken. Wahrscheinlich muss auch das noch besser bei den Verlautbarungenund in den Paulaner Nachrichten kommuniziert werden.
Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war dieses Jahr die Auferstehungsfeier, die am Irene-Harand-Platz mit der Segnung des Osterfeuers und der Osterkerze begann. Erstmals wurden dieses Jahr die Gläubigen eingeladen, zu diesem Anlass auf den Platz herauszukommen und nicht in der ganz dunklen Kirche auf den Zelebranten und die Ministranten zu warten. Die Gläubigen sind nach der Segnung der Osterkerze mit kleinen, dünnen Kerzen mit schmalem Tropfschutz in die Kirche eingezogen und bekamen ihre Kerzen angezündet, sodass eine schöne Atmosphäre entstand. Erst nach dem Exsultet und den vier alttestamentlichen Lesungen wurde zum Gloria das Licht in der Kirche wieder eingeschaltet. Der Kerzenschein ohne jegliche elektrische Beleuchtung beim Lesen der AT-Textstellen und der dazu passenden Zwischengesänge hat allerdings die Lesbarkeit beeinträchtigt, sodass angedacht wird, nächstes Jahr zumindest beim Ambo ein Klemmlicht anzubringen. Nach der Tauf- und Eucharistiefeier konnten wir dieses Jahr die Auferstehungsprozession dank des Mitwirkens der Polizei und des ruhigen, trockenen Wetters groß über WiednerHauptstraße, Paulanergasse und Favoritenstraße durchführen. Der einzige Wermutstropfen dabei war nur, dass die dünnen Kerzen der Gläubigen dem leichten Wind nicht standhielten. Es brannten nur sehr wenige Kerzen bei der Prozession. Wir werden also wahrscheinlich nächstes Jahr zu den alten becherartigen Tropfvorrichtungen zurückkehren. Am Schluss wurden noch die Osterspeisen gesegnet und Pfarrvikar Boris überreichte jedem Mitfeiernden ein rotes Osterei. Es war also insgesamt ein recht gelungenes, würdiges Begehen der Osterfeierlichkeiten.
Für Trixi Langer, die dieses Jahr für das Osterfeuer zuständig war, erwies sichallerdings der Rücktransport des Grillers in einen Raum, der nur von der Paulanergasse her zugänglich ist, und die Säuberung des Grillers für das Osterfeuer als alleine kaum zu bewältigen. In den Jahren davor waren auch immer zwei Personen dafür verantwortlich, also soll auch nächstes Jahr das wieder so funktionieren.
Es dürfte – zwischen 1750 und 1780 geschaffen – bereits aus dem von Kaiser Joseph II aufgelösten Paulanerkloster stammen:
Viele Jahre war es an die Wiener Pfarre „Heiliges Kreuz / Leopoldau“ verborgt, wo es ursprünglich das Hauptkreuz in der Kirche war, dann aber 2016 durch ein modernes Kreuz ersetzt wurde. Jetzt ist es mit Ende 2023 zu uns „heimgekehrt!.
Das so genannte „Paulanerkreuz“, von einem unbekannten Künstler im Viernageltypus geschaffen (polychrom gefasst, Krone: Blech gedrückt, versilbert bzw. vergoldet) hängt nun im Vorraum unseres Pfarrbüros (1. Stock).
Danke an Arabo Matavosi & Josef Lang, die sich in bewährter Weise um die Aufhängung gekümmert haben…